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Ostertage im Jura

Da unser Bat-Mobil "Sämi" noch nicht fertig ausgebaut ist, durften wir nochmals den Bus der Eltern von Cristina ausleihen. Am Donnerstagnachmittag ging es also los. Vier Tage auf Erkundungstour im Jura.

Für die erste Nacht fanden wir ein sonniges und idyllisches Plätzchen in der Nähe des Klosters Beinwil. Am Karfreitag erkundeten wir auf unseren Bikes die Gegend rund um den Passwang und die Hohe Winde. Die abwechslungsreichen Trails und Wege hatten wir praktisch für uns alleine. Dank dem sonnigen und milden Frühlingswetter genossen wir unterwegs die Fernsicht und einen kühlen Suure Moscht aus einem öffentlichen Kühlschrank bei einem der vielen Bauernhöfe. 
Nach der Biketour ging es weiter in Richtung Muriaux wo wir wiederum ein schönes Plätzchen zum Übernachten fanden. Am nächsten Morgen gesellten sich Sabrina und Dave zum Frühstück dazu. Die beiden waren auch mit ihrem Bus im Jura unterwegs. Roger und mich zog es nach dem Frühstück wieder aufs Bike. Die Region um Muriaux hat einiges zu bieten und auch hier fanden wir wieder tolle Singletrails. 
Wir übernachteten noch ein zweites Mal in Muriaux, bevor es am Sonntag weiter ging bis zur französischen Grenze, wo wir einen ganzen Klettergarten für uns alleine hatten (danke Sabrina für den Tipp)! Am Montag wollten wir wieder mit dem Bike die Gegend erkunden. Die geplante Runde konnten wir nicht ganz zu Ende bringen, weil uns beim Planen völlig durch die Lappen ging, dass die Grenzen zu Frankreich wegen der Corona-Pandemie verbarrikadiert sind?! 

Leider gingen die vier Tage viel zu schnell vorbei. Kaum angekommen, mussten wir bereits wieder zurück in den Alltag. Doch die nächste Reise kommt schon bald und dann hoffentlich mit unserem eigenen, frisch ausgebautem Bus "Sämi".

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