Neben superschönen Rennradtouren kann man in/um Guadalest auch klettern, am See entspannen und biken.
Wie nicht anders zu erwarten, haben wir diese Tätigkeiten alle ausprobiert. Wir haben es uns für drei Nächte im Ort gemütlich gemacht und hatten zu später Stunde sogar Besuch von einem Fuchs.
Klettern konnte man direkt unterhalb des Castell, Schwimmen und entspannen im nahe gelegenen Stausee und biken auf der gegenüberliegenden Talseite.
Danach machten wir uns auf zum Mar Menor, ich mit Sämi und Cristina mit dem Rennrad.
Der Grund für das Ziel Mar Menor war die günstige Windprognose zum Kitesurfen. Wir wollten unbedingt wieder kiten, damit wir in Übung bleiben. Leider kam es anders und die gute Windprognose fiel in sich zusammen.
Zum Glück sind wir keine Monosportler und wir hatten schnell eine Alternative zur Hand. Das "Christ- und Geburtstagskind" kam für Cristina ein wenig früher als erwartet und deshalb gehört als neustes Sportgerät ein SUP zu unserer Ausrüstung.
Wir leisteten uns in La Manga zum ersten Mal, auf unserer Reise, den Luxus eines Campingplatz-Aufenthaltes mit allen seinen Vorzügen: Wie Wäsche waschen, Pool zum schwimmen und Tennisplatz. Leider ist im Moment nichts mit Tennis spielen, da ich seit einiger Zeit mit einem "Tennisarm" zu kämpfen habe. Drei Mal dürft ihr raten woher dieser stammt?
Falsch: Das ist ein Überbleibsel vom Februar, siehe Blogeintrag bezüglich Schneeschaufeln...
Cristina nutzte die Zeit auf dem Campingplatz mit Internetrecherche bezüglich Mountainbiken. So kamen wir noch in den Genuss einer super Tour, bevor wir La Manga den Rücken kehrten.
Einige von euch kennen vielleicht den Song "Ab in den Süden, der Sonne hinterher..." von Buddy. Im Moment herrscht aber eine solche Hitze hier, dass es selbst für mich zu heiss wird und da es zu allem übel auch noch zu wenig Wind hat, heisst es für uns: "Ab in den Norden....."
Auf dem Weg zurück in Richtung Norden kletterten wir In Elda im Gebiet "Marin". Einfach ein Traum, neu gebohrt, gute Absicherung im allerfeinsten Kalk!
Zum Übernachten suchen wir uns oft einen Platz an einem Stausee, da es viele Vorteile bietet, wie Sport auf und im Wasser, Waschmöglichkeiten und schöne Plätze zum Übernachten. Bis jetzt eine der schönsten Plätze war der Stausee Benagéber.
Am nächsten Tag machte sich Cristina mit dem Rennrad auf zu ihrer bis dato landschaftlich schönsten Tour auf unserer Reise, von Benagéber nach Teruel. Leider bekam ich nach 3h einen Telefonanruf von ihr: Bitte abholen, Rad defekt!
Verdam... Sch..., was machen wir jetzt, wie ersetzen wir den abgerissenen Wechsler? Google sei Dank: "Fahrradwerkstatt Rennrad" auf Spanisch übersetzen, die Übersetzung in Google Maps einsetzen und voilà... Der Mechaniker hatte zwar keine Originalteile, zeigte sich aber kreativ und so konnte Cristina 2h später ihr heissgeliebtes Rennrad wieder abholen.
Danach fuhren wir zu unserem nächsten Stausee, wo auch dieser Blog entstand.
Pura vida
Roger
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